In den letzten Wochen haben sich leider wieder viele Unfälle beim Baumfällen und beim Arbeiten mit der Kettensäge ereignet. Trauriger Höhepunkt war der tödliche Unfall eines Mannes in Treuchtlingen, Bayern in der letzten Woche. Ein bereits angesägter Baum wurde während der Baumfällarbeiten von einer Windböe umgerissen und stürtze unkontrolliert auf die Person. Wenig später erlag der Mann seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus. (Quelle: Abendzeitung München)
Immer mehr Leute in Deutschland holen sich ihr Kamin- und Feuerholz selber aus dem Wald. Daß diese Arbeit sehr risikoreich und gefährlich ist zeigen leider immer wieder die nachzulesenden Unfallberichte. Wer dann auch noch ohne ausreichende Vorkenntnisse mit der Kettensäge arbeitet und im Wald “im Holz” aktiv ist oder privat im Garten Holz klein sägt , setzt sich besonderen Gefahren aus.
Voraussetzung für das Baumfällen sollte daher immer ein anerkannter Sägeschein sein. Diesen erhält man nach einem erfolgreich absolvierten Sägekursus. Weitere Informationen und Termine erhält man bei den zuständigen Forstämtern und Forstverwaltungen.
Ein weiteres Muss beim Baumfällen und den Arbeiten mit der Kettensäge ist eine ausreichende Arbeitsbekleidung und Schnittschutzausrüstung.